Christos Chryssopoulos,
geb. 1968 in Athen, wo er heute noch lebt und als Prosaautor, Essayist und Übersetzer arbeitet. Im Jahre 2008 wurde er für seinen Roman I Londresiki Mera tis Laura Jackson (Der Londoner Tag der Laura Jackson) mit dem »Preis für Erzählende Prosa« der Akademie von Athen ausgezeichnet. Fakos sto Stoma. Ena Chroniko gia tin Athina (Taschenlampe zwischen den Zähnen. Eine Chronik für Athen) ist bereits seine zehnte eigenständige literarische Publikation. Übersetzungen seiner Bücher sind bisher in Frankreich, Slowenien, Kroatien, Schweden, Algerien, in den USA, in Neuseeland und in Ungarn erschienen. Seine Athener Trilogie, bestehend aus den Büchern Periklistos Kosmos (Verschlossene Welt, 2003), O Vomvistis tou Parthenona (Der Bombenleger des Parthenon, 2008) und Fakos sto Stoma (Taschenlampe zwischen den Zähnen, 2012), wird demnächst vollständig in Frankreich erscheinen. Zudem arbeitet Chryssopoulos als Übersetzer englischsprachiger Literatur. Er war Fellow des Programms »Kreatives Schreiben« der Fakultät für amerikanische Literatur der Aristoteles Universität Thessaloniki, Gastdozent und Fellow beim »MFA-Programm für Kreatives Schreiben« und beim »International Writer’s Program« der Universität von Iowa sowie Research Fellow an der Universität von Chicago. Er ist Mitglied des Griechischen Schriftstellerverbands und des Europäischen Kulturparlaments (European Cultural Parliament – ECP), und er hat das Internationale Literaturfestival DASEIN in Athen ins Leben gerufen, das er gemeinsam mit dem Europäischen Netzwerk Literature Across Frontiers leitet. Er publiziert regelmäßig in den Zeitschriften Poiitiki und Athens Review of Books. In der Zeitschrift Nea Estia hat er im April 2010 die literaturtheoretische Kolumne O danismenos logos (Die geborgte Sprache) eingeweiht.