Kai Bremer,

geb. 1971 in Dissen a. T.W., studierte Germanistik, Geschichte und ev. Theologie in Göttingen, wo er auch promoviert wurde (Religionsstreitigkeiten, 2005). Im Anschluss war er am Osnabrücker Frühneuzeit-Institut Osnabrück und am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin, tätig. Seit 2010 ist er Institutskoordinator am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist Vorstandsmitglied der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft und des Literarischen Zentrums Gießen sowie Autor von nachtkritik.de. Er ist Verfasser zahlreicher Studien zur Frühen Neuzeit (Literatur der Frühen Neuzeit, 2008), zur Philologiegeschichte (Konjektur und Krux, Mithg., 2010) und zur Gegenwartsdramatik und -lyrik (Schreiben am Schnittpunkt, Sammelband zu Durs Grünbein, Mithg., 2007; »Ich gründe eine Akademie für Selbstachtung«, Arbeitsbuch zu Moritz Rinke, 2010). Zuletzt hat er eine umfangreiche Studie zur Gegenwartsdramatik (Post Scriptum Peter Szondi, unveröffentlichte Habil. 2014) abgeschlossen, die im kommenden Jahr erscheinen soll.


Beiträge von Kai Bremer in folgenden Ausgaben: