Peter Geist,

geb. 1956 in Greifswald, lebt in Berlin. Studium der Germanistik und Geschichte in Leipzig, Promotion zur Lyrik der siebziger und achtziger Jahre in der DDR (1987), bis 1996 Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte Universität Leipzig, 1998–2001 stellvertretender Leiter des Programms des Berliner »Literaturforum im Brecht-Haus«, 2002 bis 2008 Lehraufträge an den Universitäten Potsdam und Halle. Seit 2017 Sekretär der Klasse »Literatur und Sprachpflege« an der »Sächsischen Akademie der Künste«, 2018 fellow am Kolleg »Lyrik in transition« an der Universität Trier. Zahlreiche Herausgaben und Beiträge zur deutschsprachigen Literatur nach 1945, insbesondere zur Lyrik von Thomas Brasch, Volker Braun, Kurt Drawert, Adolf Endler, Gerhard Falkner, Durs Grünbein, Eberhard Häfner, Wolfgang Hilbig, Peter Huchel, Thomas Kling, Lutz Seiler, zur »Sächsischen Dichterschule«, zur »Literatur des Prenzlauer Bergs« u. v. a. m. Zuletzt u. a.: Neuherausgabe des »Echtermeyer« (Deutsche Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, zus. mit Elisabeth Paefgen, 2005) und Deutsche Lyrik des 20. Jahrhunderts in Einzel- und Gruppenpor­träts (Hrsg., zus. mit Ursula Heukenkamp, 2006), Herausgeber des »text + kritik«- Bandes Kurt Drawert (2017) und (zusammen mit Hermann Korte, Constantin Lieb) Materie Poesie. Zum Werk Gerhard Falkners (2018).


Beiträge von Peter Geist in folgenden Ausgaben: